Kapitel 6
Auf Wunsch meiner Tochter bekam ich bereits 2012 das Aufenthaltsbestimmungsrecht vom Amtsgericht Hannover übertragen. Larahs Wunsch war damals zu stark und unseren vorgebrachten Argumenten konnte das Gericht wenig entgegenhalten. Ich wurde zuvor juristisch beraten, sprach mit Juristen und anderen Vätern in der gleichen Situation. Sicherlich halfen auch Google und meine Lebenserfahrung dabei, dieses Ziel für meine Tochter zu erreichen.
Das alleinige Sorgerecht beantragte ich aus denselben Beweggründen und Wünschen meiner Tochter im Jahr 2015. Auch diesen Antrag formulierte ich weitgehend selbst mit vorgenannter Rückendeckung und Information. Unsere rechtliche Beratung stand mir zu dieser Zeit bei und korrigierte den juristischen Teil. Als Betroffener darf ich persönliche Argumente anführen. Ein Rechtsanwalt hingegen ist zur Sachlichkeit verpflichtet. Daher schickte ich „meinen“ Antrag auf das alleinige Sorgerecht an das Gericht.
Natürlich versuchte die Rechtsanwältin der Gegenseite, Feinschliff, auch bei dieser Gelegenheit, mich mit übler Nachrede und allerlei bereits gehörten Beschuldigungen vor dem Gericht zu denunzieren. Das ist aber auch alles, was diese Frau kann. Letztendlich hatte sie zu keinem Zeitpunkt wirksame und der Wahrheit entsprechende Fakten gegen meine Person in der Hand. Aber sie sorgte dafür, dass es zu
gegen mich kam. Diese DRechtsanwältin nahm durch ihre unablässigen Diffamierungen die Professionen gegen mich ein und erschwerte es mir dadurch, das alleinige Sorgerecht zu bekommen. Die Vermögenssorge (siehe Kapitel 7) hatte sie mir bereits versaut und trägt damit große Schuld an dem, was zulasten von Larah geschah. Das habe ich in Kapitel 12 beschrieben.
Eine der unbewiesenen Diffamierungen:
RAin Feinschliff schrieb am 29.1.2016 an das Oberlandesgericht Celle wegen der elterlichen Sorge, dass sich die Kindesmutter große Sorgen um ihre Tochter mache. Der Tochter gehe es offenbar immer schlechter, sie sei auch in der Schule erneut schlechter geworden. Die Tochter habe keinen Kontakt mehr zu ihren Freundinnen. Es würde seitens der Mutter sehr begrüßt, wenn Larah in eine Wohngruppe käme. Larah würde dringend weitere Förderung benötigen und es dürfe nicht alles allein dem Kindesvater überlassen werden.
Und wer hat den Schaden bei meiner Tochter angerichtet?
Auch über diese Verhandlung habe ich ein
verfasst.
Hat eigentlich jemand einmal darüber nachgedacht, was Larah wirklich braucht? Wahrscheinlich nicht, sonst hätte die Gegenseite endlich aufgehört, Druck gegen uns aufzubauen.
Vor dieser Verhandlung stellte ich der Rechtsanwältin wegen des Verhaltens ihrer Mandantin, der Kindesmutter, gegenüber deren Tochter Larah in den letzten drei Jahren folgende Fragen:
Wann hat Ihre Mandantin jemals danach gefragt, wie es Larah gesundheitlich geht?
Wann hat Ihre Mandantin jemals danach gefragt, wie es Larah in der Schule geht?
Wann hat Ihre Mandantin jemals danach gefragt, was Larah in ihrer Freizeit macht?
Wann hat Ihre Mandantin jemals danach gefragt, welche Freunde und Hobbys Larah hat?
Wann hat Ihre Mandantin jemals danach gefragt, wie Larah jetzt eigentlich aussieht?
Und das gilt bis heute, 2020!
Nichts hat die KM gefragt, nichts ist passiert. Das Kind ging der eigenen Mutter am Arsch vorbei, es interessierte sie nicht! Und nun versuchte die KM vor der Gerichtsverhandlung um das Sorgerecht mit durchsichtigen und fadenscheinigen Aktionen von Oktober 2015 bis Januar 2016 die engagierte Mutter zu spielen, also plötzlich Interesse an Kind, Schule und Jugendamt zu heucheln. Alles lächerlich und viel zu spät!
Larah nannte das Verhalten und die zwanghafte Kontaktsuche der KM verlogen und fühlte sich wieder einmal von der KM gründlich verarscht. „Sie soll mich erst mal in Ruhe lassen“, ist das, was die Beteiligten nicht zum ersten Mal von Larah hörten.
Die KM hat in einem Schriftstück vom 30.11.15 an das OLG Celle deutlich geäußert, dass sie ohnehin keine Zeit für IHR Kind habe. Das sagt doch alles.
Tatsache ist, dass die Kindesmutter seit dem 10.10.2010, dem Tag, an dem sie mithilfe unseres Duzfreundes Rechtsanwalt Hirthe den Rosenkrieg begann, Larah verbal unter Druck setzte und als Druckmittel gegen den Vater benutzte. Auch das ist üblich, sagt das Internet.
Beispiel
Am Freitag, den 13.11.15, holte ich Larah von der Schule ab. In der Schule hatte sie erfahren, dass ihre Mutter zum Elternsprechtag kommen wollte. Larah war geschockt und fragte mich: „Was soll das, was will die hier? Sie hat sich sonst auch nicht um mich gekümmert. Ich will das nicht!“
Larahs Mutter hatte sich zuvor über zwei Jahre nicht um ihr Kind gekümmert, trotz richterlicher Empfehlung in einem Beschluss vom November 2013.
(Die Mutter verspätete sich zum Elternsprechtag übrigens fast eine Stunde und wurde von der Lehrerin wieder nach Hause geschickt …)
Als Larah und ich anschließend an „unserem Haus* vorbeifuhren, sah Larah das Auto der Mutter davorstehen.
Dieses Haus gehört der KM, Larah ist zu 50 % im Grundbuch eingetragen. Wir dürfen laut Scheidungsurteil über dieses Haus zum Wohnen und/oder Vermieten bis zu Larahs 18. Geburtstag verfügen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir das Haus vermietet.
Larah bekam danach zu Hause einen Weinkrampf und sagte unter Tränen, „dass Mama uns nun das Letzte wegnehmen will, was uns geblieben ist, unser Zuhause“. Leider hatte das Kind mit ihrer Vermutung Recht. Die Mutter hatte bereits 2011 erfolglos versucht, Larah und mich aus dem Haus zu klagen.
Larah sagte weiter, dass ihre Mutter mal wieder in der Vermietung „unseres“ Hauses und in den Berichten der Schule nur nach Fehlern bei mir, dem Vater, suche, um weitere Angriffe gegen mich durchführen zu können. Auch hier irrte sich meine Tochter nicht. Sie hatte längst verstanden, was die Gegenseite vorhatte!
Hinter unserem Rücken traf sich die Mutter am 13.11.15 mit „unserem“ Mieter.
> Dieses Haus wurde, nachdem wir aus finanziellen Gründen in eine kleine Wohnung gezogen waren, an eine Person vermietet, die seitdem und bis heute weder Miete noch Nebenkosten gezahlt hat. Klar, dass dieser Mietnomade sich mit der Gegenseite gegen unsere Interessen verbündete und mehrfach bestätigte üble Nachrede gegen uns vorbrachte. Zuvor hatte RAin Feinschliff diesen Mieter hinter unserem Rücken angeschrieben und um Informationen über den Mietvertrag und Zustand des Hauses gebeten. Dem Mieter verbot ich schriftlich den Kontakt zur Gegenseite. Aus gutem Grund, er war über unsere Familiengeschichte informiert, da er sich mir gegenüber zunächst wie ein „Freund“ verhielt.
Der Mieter Rummelkopf ist ein ehemaliger Bauunternehmer, der, das erfuhr ich leider sehr viel später, den Familienbetrieb in den Sand gesetzt hatte, also pleitegegangen war und jetzt von kleinen und größeren Betrügereien lebte. Das ist erwiesen. So hatte er zum Beispiel zuvor in der Nähe unseres damaligen Wohnortes ein Haus gemietet und genau wie bei uns niemals auch nur einen Cent Miete oder Nebenkosten gezahlt. Natürlich erfuhr ich auch dies erst, als es zu spät war. So ist das manchmal im Leben!
Ich hatte ihn auf privater Ebene kennengelernt und ließ mich von seinem Auftreten blenden. Da war ich nicht der Einzige; auch unser damaliger direkter Nachbar und weitere Personen, mit denen er privat oder geschäftlich zu tun hatte (z. B. Geld für bauliche Maßnahmen im Voraus kassiert und nie erfüllt), wurden von ihm reihenweise hinters Licht geführt. Ich erstattete gegen Rummelkopf Strafanzeige, die jedoch vom Amtsgericht Burgdingsda zurückgewiesen wurde, da dem Gericht bereits eine wichtigere Sache gegen ihn vorlag. Außerdem war er zu dieser Zeit auf Bewährung draußen, sagte mir das Gericht.
Mir wurde später vom Direktor dieses Amtsgerichtes bei einem eigenen Gerichtstermin wegen Konkursvergehens infolge einer Strafanzeige meiner Ex (ich wurde freigesprochen) mitgeteilt, dass Herr Rummelkopf wegen Betruges etc. eine vierjährige Haftstrafe erhalten habe. Scheinbar ist das Schicksal manchmal gnädig und nimmt es in seine Hand.
In diesem Zeitraum erhielten wir mithilfe eines Rechtsanwaltes einen Titel über 18.000 € gegen diesen Mietnomaden. Wir sind uns sicher, dieses Geld niemals zu bekommen.
Ich musste mit Larah am Montag, den 16.11.15, zum Arzt. Am Morgen hatte sie zum zweiten Mal seit dem Wochenende Weinkrämpfe wegen der Übergriffe und Nähe ihrer Mutter. Sie kam damit nicht klar und hatte schon lange vor den Reaktionen ihrer Mutter Angst. Ständig gab es Übergriffe der KM gegen Larah und mich, gleichzeitig wurde meine Zustimmung zum Verkauf der Immobilien, an denen Larah beteiligt ist, gefordert.
Bilden sich diese geistigen Tiefflieger ein, dass sie mich weichklopfen können? Niemals!
Einzig und allein die Kindesmutter hat in der Vergangenheit, erstmals im April 2010, Teile des Kapitals der gemeinsamen Tochter an sich zu reißen versucht. In ihrem Egoismus und wohl getrieben durch ihren Freund Dario hatte sie keinerlei Skrupel, dem Kind alles zu nehmen und deren Leben komplett zu ruinieren.
Wirtschaftlich ist es ihnen nicht gelungen, aber der psychische Schaden, den diese beiden mit ihren Helfern angerichtet haben, ist nicht mehr zu reparieren.
Es ist Larah klar, dass sie damit ihr ganzes Leben beschäftigt sein wird.