Kindeswohl

Die Geschichte (m)eines Kindes

Eine dokumentarische Biografie von 2020

Kapitel 12

Der Verrat

Es folgt ein Lehrstück der in Deutschland möglichen Juristerei. Es wird die Arbeit eines Rechtsanwaltes beschrieben, der in unserer Sache als Ergänzungspfleger für meine minderjährige Tochter vom Amtsgericht Burgwedel eingesetzt wurde.

Eine Ergänzungspflegschaft wird vom Gericht angeordnet, wenn Rechte zugunsten eines minderjährigen Kindes vorgegeben sind und sich die Eltern nicht darüber einig werden, wie dieses gemeinsam für das Kind durchgeführt werden soll. Dabei ist der daraufhin vom Gericht bestellte Ergänzungspfleger ausschließlich für das von ihm vertretene Kind zuständig.

In unserem Fall ging es um die Eintragungen meiner Tochter im Grundbuch und damit um die Immobilienanteile, die sie zu ihrer Volljährigkeit bekommen sollte.

Da mir das Gericht die Vermögenssorge aus bis heute nicht genannten Gründen verweigerte, wurde eben dieser Rechtsanwalt als Ergänzungspfleger vom Gericht eingesetzt – mit fatalen Folgen für mein Kind. Ich hätte natürlich auch einer Kontrolle durch das Gericht zugestimmt, sofern man mir die Vermögenssorge übertragen hätte. Keine Chance, auch hier sind Väter chancenlos.

Die Verwaltung des Kapitals in die Hände der Kindesmutter zu geben wäre undenkbar und unverantwortlich. Denn es gibt unzählige Beweise dafür, dass die KM bereits seit 2009 und bis zum Schluss, 2017, mehrfach versuchte ihre Tochter mit allen möglichen Tricks zu enteignen.
Eine Mutter betrügt das eigene Kind?

Um nun Larahs Interessen und künftiges Kapital zu schützen, wurde von der Richterin Burgwedel Herr Rechtsanwalt Lattek eingesetzt. (Vermutlich ein Duzfreund der Richterin. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat er nach eigenen Angaben mit der Richterin studiert.)

Noch einmal: Die Aufgabe eines Ergänzungspflegers ist der Schutz des Mündels, also des Kindes. Und nichts anderes!

Das Ganze wurde aus meiner Sicht zu einem Betrug an meiner Tochter, vermutlich in Zusammenarbeit oder im Auftrag der Kindesmutter und mit Unterstützung/Duldung der Rechtsanwältin Feinschliff, des Amtsgerichtes Burgwedel und letztlich auch mit Zustimmung und/oder Duldung der Anwaltskammer am OLG Celle.

Die katastrophalen Folgen der Immobilienabrechnung durch den vom Gericht für Larah bestellten Ergänzungspfleger Rechtsanwalt Lattek, der, so stellte es sich im Ergebnis zu Larahs Volljährigkeit raus, in der gesamten Zeit gegen die Interessen meiner Tochter „arbeitete“, teilte ich ihm nach dem Ende seiner „Tätigkeit“ in einem offenen Brief auf 7 Seiten mit. Alles basierend auf einem übersichtlichen Schriftverkehr in dieser Sache und meiner Akteneinsicht.
Sämtliche in diesem Schreiben genannten Summen entsprechen nicht den tatsächlichen Summen, sondern einem proportionalen Verhältnis zueinander.

Kurzfassung des Schreibens:
ich habe Rechtsanwalt Latteck in diesem Schreiben anhand meiner vorliegenden Informationen sämtliche Zahlen und Fakten genannt und vorgerechnet um welche Summe Larah aus meiner Sicht betrogen wurde. Zu Gunsten der Kindesmutter!
Ich habe Rechtsanwalt Latteck vorgeworfen, dass er im Ergebnis nicht meine Tochter Larah, so wäre sein Auftrag gewesen, sondern eher die Kindesmutter vertreten hat. Das zeigt zumindest das Ergebnis seiner „Tätigkeit“.
Ich habe Rechtsanwalt Latteck zuvor über alle Details in dieser Sache informiert. Er ist auch darüber informiert gewesen, dass die KM seit 2010 nicht nur wirtschaftliche Übergriffe gegen meine Tochter vorgenommen hat.
Ich habe ihm sein gesamtes Fehlverhalten und auch den x-stelligen wirtschaftlichen Schaden zulasten meiner Tochter dargestellt. Das war ihm offensichtlich alles Schweißegal.

Das Schreiben an Rechtsanwalt Lattek blieb unbeantwortet, ich habe es nicht anders erwartet. Hat er durch sein Schweigen den Inhalt meines Schreibens bestätigt?! Ich denke ja.

Nichts von mir ist an den Haaren herbeigezogen, alles ist hieb- und stichfest!

Dass ich als Vater mit alleinigem Aufenthaltsbestimmungsrecht und alleinigem Sorgerecht für meine Tochter nach Einsatz des Ergänzungspflegers das Mitbestimmungsrecht für meine Tochter verliere, wurde mir weder vom Gericht, den Rechtsanwälten noch dem Jugendamt mitgeteilt.

Alle Beteiligten ließen damit meine Tochter und mich ins offene Messer laufen!

!!! Alle beteiligten Professionen wies ich rechtzeitig und mehrmals mündlich in den Verhandlungen und auch schriftlich auf die „Machenschaften“ der KM gegenüber ihrer leiblichen Tochter hin. Ich leitete an alle Beteiligten umfangreiche Informationen weiter und teilte erst recht die Wünsche meiner Tochter mündlich oder schriftlich mit.

Alle meine Informationen wurden vom Gericht, den Anwälten und dem Jugendamt weitgehend ignoriert.

In diesem Land schrillen die Alarmglocken der Professionen bei solchen Vorkommnissen/Mitteilungen nur dann, wenn der Absender eine Mutter ist.

Was mit meiner Tochter geschah, habe ich bereits am Anfang der Arbeit des Rechtsanwaltes Lattek kommen sehen! Meine Tochter wurde juristisch überfahren!

Nach Abschluss der Tätigkeit des Rechtsanwaltes Lattek informierte ich das Amtsgericht Burgwedel und die Rechtsanwaltskammer des OLG in Celle über die fatale Sachlage, Latteks eklatantes Versagen und das fragwürdige Verhalten der Richterin am Amtsgericht. Alles zum Nachteil meiner Tochter!

Einige Wochen später erhielten wir

Bis heute gehe ich davon aus, dass die Antwort aus dem Vorzimmer stammt und der Direktor des Amtsgerichtes mein Schreiben NICHT zu Gesicht bekam.

Angesichts meines erschütterten Vertrauens in den Rechtsstaat hielt ich es auch für wichtig, die „Arbeit“ des Rechtsanwalts Lattek, erwiesenermaßen zum Nachteil meiner Tochter, der Anwaltskammer am Oberlandesgerichts Celle mitzuteilen. Dieses wurde mir auch anwaltlich geraten!

Einige Wochen später erhielten wir

Nach diesen Antworten auf meine Beschwerden an das Amtsgericht Burgdingsda und die Rechtsanwaltskammer in Celle stelle ich resignierend fest, dass man keinen Handlungsbedarf sieht.

Aus meiner Sicht wurde mein Kind mit höchstrichterlicher Duldung vom
Direktor des Amtsgerichtes Burgwedel
und
der Anwaltskammer am Oberlandesgericht Celle
durch Rechtsanwalt Latteck über den Tisch gezogen!

In dieser Angelegenheit steht also Rechtsanwalt Lattek unter dem erklärten Schutz seiner Kollegen im Richteramt.

In diesem bis hierhin bereits über acht Jahre andauernden (Rosen-)Krieg verstanden die wenigsten Beteiligten oder wollten nicht verstehen, dass es nicht um meine Person geht.

Es ging und geht um ein Kind, meine Tochter, es geht um Larah,
nichts anderes!