Kapitel 14
Dieses Kapitel habe ich nicht allein verfasst, sondern gemeinsam mit meiner Tochter.
Damals, zum Zeitpunkt der räumlichen Trennung, war sie elf Jahre alt und ging wohl durch ihre schlimmste Zeit während dieser Trennung. Larah steht zu allem, was sie sagte, und möchte ausdrücklich, dass das hier niedergeschrieben wird.
Über allem, was sie sagte, schwebt das Versprechen, dass die Kindesmutter und ich bereits 2009 Larah in Form einer schriftlichen Vereinbarung gegeben haben, nämlich Larahs Wunsch in Bezug auf ihren Aufenthalt zu entsprechen (Kapitel 1).
Zitate und Vorkommnisse
Larah während der Kontaktzeit nach der „14 Tage“-Regelung ab dem 2.9.11
Als die von der Mutter geforderte Regelung vollzogen wurde und Larah laut Gerichtsbeschluss ihren Vater nur alle 14 Tage sehen durfte, hatte Larah eine deutlich ablehnende Einstellung zu dieser Situation. Dabei ist es der Mutter offensichtlich völlig egal, was Larah möchte. Hauptsache, sie kann ihre Mobbing-Spiele gegen mich weiterführen.
Am Wochenende, 24.9.11, kurz bevor die neue Umgangsregelung in Kraft trat, hatte mir Larah in unserem Wohnwagen unter Tränen gesagt, dass Sie bei mir leben oder zumindest wieder jedes Wochenende zu mir kommen möchte. An diesem Wochenende hatte Larah auch U. Narim vom Kinderschutzbund in meinem Beisein erklärt, dass sie ganz zu mir will.
Larah sagt:
Zu dieser Zeit:
Larah: „Mama spielt kaum mit mir.“
Larah: „Papa, eigentlich sollte ich die ganzen Osterferien bei dir bleiben, weil Mama mir ja schon drei Wochenenden bei dir weggenommen hat“.
(Diese „Umgangsbeschränkung“ ist die übliche Taktik von Müttern gegen Väter. Solche Mütter sie merken nicht, dass sie durch ihr Verhalten ihren eigenen Kindern schaden.)
Larah: „Da gab es im TV ein Hannah Montana Spezial (Larahs Lieblingssängerin). Ich musste ins Bett und die haben voll laut gelacht. Das fand ich mies.“
Larah: „Wenn man selber Respekt haben will, muss man auch vor anderen Respekt haben.“ (Damit meinte sie den Freund der KM.)
Larah: „Mama hat sich total verändert. Wäre Dario nicht da, wäre sie wie früher. Jetzt ist sie mehr mit Dario zusammen als mit mir.“
Larah: „Mama beachtet mich eigentlich gar nicht. Wenn sie mir Klamotten kauft, ist das okay, aber damit kann man auch kein Herz gewinnen.“
Larah: „Mama bricht die Regeln. Sie will ja immer, dass ich am Wochenende zu ihr komme, aber in der Woche darf ich nicht zu Papa gehen. Was ist denn das für eine Kacke?“
Larah erhielt von ihrer Mutter ein Handy, in dem die RAUMÜBERWACHUNG und ORTUNG aktiviert waren. Diese Überwachung, ausgedacht von der KM und ihren „Ratgebern“, hat nicht funktioniert, weil ich das neue Handy erst einmal unter die Lupe nahm!
Larah wurde monatelang von der Mutter ausgefragt, was wir am Betreuungswochenende machen oder was wir sonst unternehmen.
Larah hörte, wie Mama und Dario sich darüber unterhielten, dass sie uns aus dem Wohnhaus werfen wollen, um selbst einzuziehen.
Larah hörte, wie die beiden über ihren Papa schlecht reden und lästern.
Mama sagte zu Airam, der Mutter von Sahra E. C., dass sich Larah immer freut, wenn sie zu ihr kommt, zu Papa will sie nicht so gerne. Larah sagt dazu: „Das Gegenteil ist der Fall, Papa.“
Gespräch mit Larah und ihrer Freundin Sahra E. am 18./19.4.11
Larah war gerade zwei Tage bei ihrer Freundin Sahra E. C. So hatte Airam mit deren Mutter ein Gespräch, worüber mich Airam zum Teil informierte. Airam stand ursprünglich „auf unserer Seite“, wechselte aber später die Lager. Ich habe diese Person in Kapitel 2 bereits beschrieben.
Sie sagte zu Larah, dass sie mit mir, ihrem Papa, darüber sprechen solle, damit ich weiß, was im Haushalt der KM läuft, und ihr helfen kann.
> Von Airams Sohn wurde ich mit der Bemerkung begrüßt, „wie lange ich noch Zeit habe“.
Auf meine Nachfrage, „was er meinte“?
„ Na, zum Ausziehen aus dem Wohnhaus …“
Damit bestätigte der junge Mann mir Anfang 2011, dass die KM überall herumerzählt, dass sie Larah und mich aus dem Haus werfen will, um dort mit ihrem neuen Freund zu wohnen. Das hat nicht geklappt, wie in Kapitel 2 beschrieben, weil das Gericht meiner Tochter und mir das Haus bis zu Larahs Volljährigkeit 2017 überließ.
Unser nächstes Gespräch:
Am 18.4. saß ich bei uns zu Hause mit Larah und ihrer Freundin L. E. beim Frühstück, als Larah das Gespräch mit mir suchte.
Die Aussage meiner Tochter:
Die KM gibt meiner Tochter vor, was diese mir am Telefon sagen soll. Larah kann sich mir gegenüber am Telefon nicht frei äußern. Die KM war auf einmal der Meinung, dass das Autoclub-Treffen für Larah langweilig sei. Deshalb hat sie meiner Tochter die Mitfahrt verboten. Diese KM wollte in meine Betreuungszeit reinquatschen, warum wohl? Nur um Stress zu machen. Larah hatte sich auf das Wochenende gefreut und es gab viele im damaligen Club, die sich herzlich um Larah gekümmert und sie in ihr Herz geschlossen hatten.
Notizen von Larah zur Zeit der Trennung 2011 Als ich am Sonntag, den 14.11.11, Larah und ihre Freundin S. E. nach Hause brachte, erzählte mir Larah auf dem Rückweg von selbst, ohne Nachfrage meinerseits:
Papa, du hattest Recht. Ich habe letzten Mittwoch am Telefon geweint, weil mir Mama verboten hat, dass du mich am Donnerstag (Martinstag) abholst.
Ich möchte lieber bei dir sein. Ich kann Mama dann ja auch mal besuchen.
Ich möchte, dass du 90 Jahre alt wirst. Wenn Mama 50 wird, ist das in Ordnung. (Kinderlogik zur unfassbaren Situation des Kindes!)
Als ich mit Mama allein gewohnt habe, war das schöner.
Auf Mario habe ich keinen Bock, der kümmert sich nicht um mich, und Mama hat auch keine Zeit für mich.
Wenn ich jetzt in Physik eine 1 oder 2 schreibe, dann deshalb, weil ich bei dir gut lernen kann und du mir alles gut erklärst. (Es war eine 2+.)
Bei Mama darf ich immer nur ein Heft mit an den Tisch zum Lernen nehmen, und mein Kinderzimmer ist zu klein zum Arbeiten.
Wenn ich bei dir bin, hilfst du mir immer bei den Hausaufgaben. Mama sagt immer: „Das sind deine Hausaufgaben, die musst du alleine machen.“
Papa, ich möchte eigentlich immer bei dir bleiben. Ich kann Mama auch mal besuchen… jetzt geht es mir besser, weil ich dir alles erzählt habe.
Zitat Ende.Den Schmerz und das Leid der eigenen Tochter zu spüren ist wie ein Stich ins Herz, den man niemals vergessen kann.